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Shakespeare, William

Twenty of the plays of Shakespeare.

Standard
Twenty of the plays of Shakespeare.
Being the whole Number printed in Quarto During his Life-Time, or before the Restoration, Collated where there were different Copies and Publish’d from the Originals.
Shakespeare, William (1564 - 1616)
Steevens, George (1736 - 1800)
1766
Keine Paginierung
London
J. and R. Tonson; T.Payne; W. Richardson
, 200x130
572
0
Standort
23715-B.2
SA.31.B.19.
Provenienzgeschichte
2149
Hofb. (BTA1)
11 Rthl. 1 Sgr. (BTA1)
Tieck schreibt am 14.7.1837 an den Bibliothekar C. K. Falkenstein: "Ich sende Ihnen auch die von Steevens besorgte Ausg. der 20 Quart-Drucke der Shakespeare Stücke, die er diplomatisch genau hat abdrucken lassen; wie ich Ihnen sagte, habe ich ich in London weil das Werk selten, u. den Freunden Shakespeares unentbehrlich ist 5 £ u. etliche Schillinge dafür bezahlt ... Die Bibliothek verliert also gewiß nichts wenn sie mir dafür jene Doubl. des Camoens zukommen läßt." (J. A. Stargardt: Katalog 652. Autographen aus drei alten Schweizer Sammlungen. Auktion in Basel am Samstag, den 19. September 1992. Marburg: J. A. Stargardt 1992, S. 179). Am 29.3.1839 schreibt Tieck an einen Buchhändler, dass er diese Ausgabe 1817 in London erworben hatte, sie war dort sein "Erster Einkauf" und hatte ihn etwa 40 Thaler gekostet (Vgl. Letters of Ludwig Tieck. Hitherto Unpublished. 1792–1853. Collected and edited by Edwin H. Zeydel, Percy Matenko, Robert Herndon Fife. New York: Modern Language Association of America/London: Oxford University Press 1937, S. 441-443, hier S. 441). Tieck schildert im selben Brief, dass er diese Ausgabe zudem "[v]or einigen Jahren" bei einer Auktion in Süddeutschland für "2 leichte Gulden" erworben und diese Dublette später für eine "andre mir wichtige Seltenheit" eingetauscht hatte (Vgl. ebd., S. 442). Tieck an Raumer, Dresden, 11. November 1836: "Für 2 Gulden erhielt ich die von Steevens im Jahre (1768 oder 72) abgedruckten 20 Quartos Shakspeare für die ich in London, weil sie selten sind, ohngefähr 4 Pfund bezahlen musste: bei Garricks Witwe gingen sie in der Auction mehren Jahre später für 12 oder 13 Pfund weg: mein zweites Exemplar hat der berühmte Philologe Porson besessen: für die Kleinigkeit war mir dies für den Kritiker unentbehrliche Buch wie geschenkt, um meine Doublette einmal gegen eine spanische, oder andre Seltenheit eintauschen zu können." (Brief von Ludwig Tieck an Friedrich von Raumer (Dresden, 11. November 1836). Hrsg. v. Anne Baillot, Johanna Preusse. Bearb. v. Johanna Preusse. In: Briefe und Texte aus dem intellektuellen Berlin um 1800. Hrsg. v. Anne Baillot. Berlin: Humboldt-Universität zu Berlin. Stand: 25. April 2017. http://www.berliner-intellektuelle.eu/manuscript?LT-an-FvR_1836-11-11)
veau. C'est la première collection qui a été faite par Steevens. Brunet en cite l'édition de 1773 en 10 vols. comme la première.
Benutzungsspuren
  • Buchdeckel vorne recto
    Etikett k.k. Hofbibliothek: 23.715-B
  • Buchdeckel vorne verso
    Etikett: SA.31.B.19.
  • Buchdeckel vorne verso
    Exlibris: Gso.[?] Henning.
  • Schmutzblatt recto
    Signaturstempel: 23715-B.
Weitere Informationen
Von Tieck kommentiert in: „Vorrede zu Shakspeares dramatischen Werken (übers. v. A. W. Schlegel, ergänzt und erläutert von L. Tieck)“, Bd. 3, 347f. Von Tieck erwähnt in: "Alt-Englisches Theater. Oder Supplemente zum Shakspear. Vorrede 1. Bd.", KS 1, 229; von Tieck kommentiert ebd., 231, 232. In seinem Brief an Christian Friedrich Rühs vom 13.6.1816 vermerkt Tieck den Titel als Bestellung aus einem Auktionskatalog, die Preisangabe lautet "2 Pfund 2 Sh." (H: SBB-PK, Homeyer, K. 14, Tieck, Ludwig). In seinem Brief an Christian Friedrich Rühs vom 20.6.1814 erwähnt Tieck diese Ausgabe (H: SBB-PK, Homeyer, K. 14, Tieck, Ludwig). Jeremias David Reuss schildert Tieck im Brief vom 13.10.1816, dass die Leihe an Tieck aus der Göttinger Bibliothek nicht erfolgreich war, da die dortige Post Tiecks damaligen Aufenthaltsort Ziebingen nicht kannte und sich daher weigerte, die Sendung zu übernehmen (h: BJK, Aut. Tieck, Reuß). Tieck erwähnt diese Ausgabe zudem im Brief an Georg Andreas Reimer vom 7.1.1817 (H: BJK, Slg. Varnhagen V 244/Tieck 2). Tieck bestellt diese Ausgabe (aus einem Auktionskatalog) im Brief an Georg Heumann vom 1.7.1836, als Preisvorstellung "7 Thaler" (vgl. Esselborn, Karl: Ludwig Tiecks Beziehungen zu Darmstadt. In: Archiv für hessische Geschichte und Altertumskunde N. F. 11 (1916), S. 267-308, hier S. 277).

Enthält:
The Taming of the Shrew. 1631
The History of King Lear. 1608
The troublesome Raigne of Kind John in two Parts. 1611
The Tragedie of Richard the Second.  1615
The Historie of Henry the Fourth. 1613
The Second Part of Henry the Fourth. 1600