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Straßburg, Gottfried von

Werke.

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Werke.
Aus den beßten Handschriften mit Einleitung und Wörterbuch.
Straßburg, Gottfried von (? - 1200)
Hagen, Friedrich Heinrich von der (1780 - 1856)
1823
Breslau
Josef Max und Komp.
Josef Max
Mit 1 Kupfer.
  • Titelblatt Beispiel-Exemplar
Provenienzgeschichte
488
Tieck (BTA1)
1 Rthl. 15 Sgr. (BTA1)
2 vols. en 1. d. r.
Weitere Informationen
Tieck an Raumer, Dresden, 15. November 1838: „Liebster Freund: mit unserm Tristram bleiben Sie im Unrecht. Ich habe das herrliche, naive, unschuldige Gedicht nun wieder mit der Gräfinn sehr aufmerksam gelesen; immer nur 1000 kleine Verse etwa: und wir hatten gemeinsam Freude an dem Werk, Rührung, Lächeln; manche Stellen las ich zweimal: aber nirgend tauchte in uns, selbst in scharfer Beobachtung, der leiseste moralische Unwille auf. Mark ist 10 ein guter Mann, was man so nennt, ohne allen Charakter, fast komisch, immer dem Rath, aller Welt sein heusliches Unglück mittheilend; bald zornig, bald ohne Ursach versöhnt: die kleine Beimischung des Komischen ist ihm nothwendig, um eine gelinde poetische Schadenfreude über seine Begegnisse zu erregen.“ (Brief von Ludwig Tieck an Friedrich von Raumer (Dresden, 15. November 1838). Hrsg. v. Anne Baillot, Johanna Preusse. Bearb. v. Johanna Preusse. In: Briefe und Texte aus dem intellektuellen Berlin um 1800. Hrsg. v. Anne Baillot. Berlin: Humboldt-Universität zu Berlin. Stand: 19. Mai 2017. http://www.berliner-intellektuelle.eu/manuscript?LT-an-FvR_1838-11-15) Auf welche Bearbeitung des Tristan-Stoffes an dieser Stelle Bezug genommen wird bleibt ungenannt.